Liebe Leserinnen und Leser,
an dieser Stelle möchte ich mich herzlich für das eifrige Feedback zu unserer Webseite „Der Rikscha-Reporter“ bedanken, das uns über die Jahreswende erreicht hat.
Als Reaktion darauf haben wir eine Bitte!
Wir sind Mitte des vergangenen Jahres mit einem eigenen Kanal auf dem Messenger-Dienst Telegram eingezogen. Damals war das von russischen Ingenieuren in Dubai betriebene soziale Netzwerk noch die Stimme von z.B. den Demonstranten gegen die Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hongkong oder der Revolte gegen den blutigen Putsch der Generäle in Myanmar.
Leider ist „Telegram“ besonders im deutschsprachigen Raum aber mittlerweile zu einem Tummelplatz von Rechtsradikalen und Covid-Leugnern verkommen.
Ironischerweise unterhalten gerade die deutschen Medien, die Telegram am häufigsten kritisieren, nämlich DER SPIEGEL und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), dort noch immer einen Chat-Kanal. (s. Screenshots unten.) Aber das soll uns kein Maßstab sein.
Der Rikscha-Reporter wird mittelfristig von Telegram abwandern, wenn der Dienst nichts gegen willentlich gestreute Falschmeldungen („Fake News“) unternimmt, die sogar in Morddrohungen gegen Andersdenkende gipfeln.
Wir unterhalten auch auf der Schweizer App „Signal“ einen Kanal des Rikscha-Reporters und bitten deshalb unsere treuen Leserinnen und Leser dorthin umzuziehen.
Besten Dank für die Unterstützung.
Euer/ Ihr
Jürgen Kremb
Kommentar hinterlassen zu "Der Rikscha-Reporter baut um"